Mit einem Gesamtergebnis von 9,8 Mio. Franken hat die Spital STS AG das Geschäftsjahr 2024 zufriedenstellend abgeschlossen. Dazu beigetragen haben auch Auflösungen von Rückstellungen im Zusammenhang mit Tarifrisiken aus den Vorjahren im Umfang von 4.8 Mio. Franken. Die EBITDA-Marge betrug 6,8 Prozent. Im Vorjahr schrieb das Unternehmen einen Verlust in Höhe von 3,4 Mio. Franken, bei einer EBITDA-Marge von 3,1 Prozent. Thomas Straubhaar, Verwaltungsratspräsident der Spital STS AG, ist über das Jahresergebnis 2024 erfreut: «Trotz höherem Betriebsaufwand resultierte eine höhere EBITDA-Marge. Obschon längerfristig ungenügend dürfen wir aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Resultat zufrieden sein. », so Thomas Straubhaar. Der Betriebsertrag der Spital STS AG verzeichnete insgesamt ein Plus von 32,3 Mio. auf 344,4 Mio. Franken, was 2024 einem Zuwachs von 10,4 Prozent entspricht.
Auch bezüglich Patientenfrequenzen hat sich die Spital STS AG im Jahr 2024 nochmals steigern können: Im Vergleich zum Rekordjahr 2023 konnten die stationären Patientenzahlen von 17'255 auf 17’715 gesteigert werden. Das entspricht zusätzlichen 460 Patientinnen und Patienten – oder plus 2.7 Prozent. Die Nachfrage nach ambulanten Leistungen nahm mit plus 6,5 Prozent ebenfalls deutlich zu.
«Mit diesem guten Ergebnis haben wir unsere wirtschaftlichen Ziele 2024 erreicht. Wir sind dadurch im schweizweiten Vergleich finanziell gut aufgestellt und können damit künftige Herausforderungen meistern», so Verwaltungsratspräsident Thomas Straubhaar. Nicht nur finanziell, sondern auch im Kerngeschäft – bei der Patientenversorgung – habe sich das Unternehmen 2024 als resilient erwiesen. «Dies umso mehr, weil 2024 in allen Belangen herausfordernd war», so Thomas Straubhaar. Die solide finanzielle Grundlage ermögliche es der Spital STS AG, auch weiterhin in modernste Technologie und innovative Behandlungsmethoden zu investieren. «Wir sind überzeugt, dass die kontinuierliche Verbesserung unserer Dienstleistungen und die Schaffung optimaler Arbeitsbedingungen für unser Fachpersonal von entscheidender Bedeutung sind», erklärte Straubhaar weiter.
Aufgrund der begrenzten Ressourcen (Fachkräfte, Betten) erwartet die Spital STS AG in den nächsten Jahren nur ein leichtes Wachstum im stationären Bereich. Die anhaltende Teuerung (Personal, Sachkosten) und die weiterhin ungenügenden Tarife werden dafür sorgen, dass auch die nächsten Jahre für die STS AG wie auch für die gesamte Branche herausfordernd sein werden.
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