Im Vergleich zur üblichen Röntgendiagnostik werden in der Durchleuchtung noch empfindlichere Geräte verwendet. Diese arbeiten mit einem Bildverstärker und einer digitalen Bildaufbereitung.
In der Radiologie werden unterschiedliche Verfahren verwendet, um Bilder der Organe und Knochen des menschlichen Körpers zu erstellen. So werden Röntgenstrahlen beim «Röntgen», der Durchleuchtung sowie der Computertomografie (CT) genutzt. Die Sonografie/der Ultraschall arbeitet mit Ultraschallwellen, die Magnetresonanztomografie (MRI) mit einem Magnetfeld.
Im Vergleich zur üblichen Röntgendiagnostik werden in der Durchleuchtung noch empfindlichere Geräte verwendet. Diese arbeiten mit einem Bildverstärker und einer digitalen Bildaufbereitung.
Die interventionelle Radiologie ist ein dynamisches Teilgebiet der Radiologie. So konnten in den letzten Jahren neue Verfahren entwickelt werden, die zunehmend schonender sind.
Bei der Computertomografie (CT) werden Schnittbilder des Körpers angefertigt. Dabei rotiert die Röntgenröhre um die Längsachse des Patienten und die gewünschte Untersuchungsregion wird mit Röntgenstrahlen virtuell «abgetastet». Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Röntgenuntersuchungen können die Organe einzeln abgebildet und damit besser beurteilt werden. Dadurch können viele krankhafte Veränderungen im Körper detailliert dargestellt werden.
Die Kernspintomografie, auch Magnetresonanztomografie (MR, MRT, MRI) genannt, arbeitet mit Magnetfeldern und verzichtet auf den Gebrauch von Röntgenstrahlen.
Bei einer Untersuchung mit Injektion von Kontrastmitteln in Venen oder Arterien kann in seltenen Fällen eine Überempfindlichkeit («Kontrastmittel-Allergie» beziehungsweise «Jod-Allergie») auftreten.
Diese Bildgebung – der Ursprung der Radiologie – fertigt Ihre Aufnahmen mit Röntgenstrahlen an. Unsere modernen Geräte wenden nur eine sehr geringe Strahlendosis an.
Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust und wird insbesondere zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt – bei Frauen die häufigste Krebsart.
Die Sonografie nutzt Ultraschallwellen, die über einen Schallkopf in den Körper gesendet und im Körper reflektiert oder absorbiert werden. Die reflektierten Wellen werden vom Schallkopf des Gerätes wieder empfangen und generieren das Ultraschallbild. Insbesondere zur Untersuchung der Bauchorgane wie Leber, Milz, Nieren, Gallenblase etc. ist der Ultraschall geeignet.