Erektile Dysfunktion (häufig auch «Impotenz» genannt) beschreibt anhaltende Schwierigkeiten beim erreichen oder erhalten einer für einen Geschlechtsakt ausreichenden Erektion. Die Entstehung einer erektilen Dysfunktion ist häufig multifaktoriell bedingt und kann sowohl psychologische als auch organische Ursachen haben.
In der Diagnostik und Therapie der erektilen Dysfunktion steht zunächst eine ausführliche Befragung und die urologische Untersuchung im Vordergrund. Ziel dieser Massnahmen ist es, Hinweise auf die Ursache der Erektionsstörung zu bekommen. Zusätzlich ist häufig eine Blutentnahme erforderlich. Je nach Ergebnis dieser Erstuntersuchung sind eventuell weitere Untersuchungen oder auch die interdisziplinäre Behandlung je nach zugrunde liegender Ursache erforderlich (z.B. bei Hinweisen auf noch unentdeckte Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus).
Die Behandlung der erektilen Dysfunktion richtet sich sowohl nach der zugrunde liegenden Ursache als auch nach den Wünschen und Bedürfnissen der betroffenen Männer und auch ihrer PartnerInnen. In Frage kommen neben allgemeinen Massnahmen und Lebensstilanpassungen (z.B. Rauchentwöhnung) verschiedene Therapiemöglichkeiten in Betracht:
In Tablettenform), die je nach Präparat und Dosierung bei Bedarf vor dem Geschlechtsverkehr oder als Dauermedikament eingenommen werden können
Lokale Medikamentenanwendung: Erektionsfördernde Wirkstoffe lassen sich direkt über die Harnröhre oder in den Schwellkörper applizieren, um eine Erektion zu erreichen
Mechanische Hilfsmittel: Mit einer Kombination aus einer Penis-Vakuumpumpe und einem Penisring lassen sich ebenfalls zuverlässig Erektionen erreichen. Gerade Patienten, die keine zusätzliche Medikamenteneinnahme wünschen, können so mit relativ einfachen Mitteln wieder eine ausreichende Erektion bekommen.
Sexual- und Psychotherapie: Wenn psychische Faktoren wie Angst, Depression oder Stress eine Rolle spielen, kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Ebenso kann manchmal eine individuelle oder eine Paar-Therapie helfen, mit den Folgen einer erektilen Dysfunktion besser umzugehen.
Bei besonders schweren Erektionsstörungen kann auch eine chirurgische Implantation einer Penisprothese erfolgen.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mann unterschiedliche Wünsche und Erwartungen mit einer Behandlung verbindet und es möglicherweise mehrere Versuche braucht, um die am besten geeignete Therapie zu finden. Eine entsprechende ausführliche und empathische Beratung und Behandlung erhalten Sie hierzu in unseren Sprechstunden.
Erektile Dysfunktion (häufig auch «Impotenz» genannt) beschreibt anhaltende Schwierigkeiten beim erreichen oder erhalten einer für einen Geschlechtsakt ausreichenden Erektion. Die Entstehung einer erektilen Dysfunktion ist häufig multifaktoriell bedingt und kann sowohl psychologische als auch organische Ursachen haben.
In der Diagnostik und Therapie der erektilen Dysfunktion steht zunächst eine ausführliche Befragung und die urologische Untersuchung im Vordergrund. Ziel dieser Massnahmen ist es, Hinweise auf die Ursache der Erektionsstörung zu bekommen. Zusätzlich ist häufig eine Blutentnahme erforderlich. Je nach Ergebnis dieser Erstuntersuchung sind eventuell weitere Untersuchungen oder auch die interdisziplinäre Behandlung je nach zugrunde liegender Ursache erforderlich (z.B. bei Hinweisen auf noch unentdeckte Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus).
Die Behandlung der erektilen Dysfunktion richtet sich sowohl nach der zugrunde liegenden Ursache als auch nach den Wünschen und Bedürfnissen der betroffenen Männer und auch ihrer PartnerInnen. In Frage kommen neben allgemeinen Massnahmen und Lebensstilanpassungen (z.B. Rauchentwöhnung) verschiedene Therapiemöglichkeiten in Betracht:
In Tablettenform), die je nach Präparat und Dosierung bei Bedarf vor dem Geschlechtsverkehr oder als Dauermedikament eingenommen werden können
Lokale Medikamentenanwendung: Erektionsfördernde Wirkstoffe lassen sich direkt über die Harnröhre oder in den Schwellkörper applizieren, um eine Erektion zu erreichen
Mechanische Hilfsmittel: Mit einer Kombination aus einer Penis-Vakuumpumpe und einem Penisring lassen sich ebenfalls zuverlässig Erektionen erreichen. Gerade Patienten, die keine zusätzliche Medikamenteneinnahme wünschen, können so mit relativ einfachen Mitteln wieder eine ausreichende Erektion bekommen.
Sexual- und Psychotherapie: Wenn psychische Faktoren wie Angst, Depression oder Stress eine Rolle spielen, kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Ebenso kann manchmal eine individuelle oder eine Paar-Therapie helfen, mit den Folgen einer erektilen Dysfunktion besser umzugehen.
Bei besonders schweren Erektionsstörungen kann auch eine chirurgische Implantation einer Penisprothese erfolgen.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mann unterschiedliche Wünsche und Erwartungen mit einer Behandlung verbindet und es möglicherweise mehrere Versuche braucht, um die am besten geeignete Therapie zu finden. Eine entsprechende ausführliche und empathische Beratung und Behandlung erhalten Sie hierzu in unseren Sprechstunden.
Potenzstörungen beim Mann sind häufig multifaktoriell und mit dem zunehmenden Alter vergesellschaftet. Auch operative Eingriffe können in einer Impotenz resultieren.
Konservative Behandlungsoptionen wie Medikamente und technische Hilfsmittel stossen jedoch teils an ihre Grenzen, so dass der Wunsch nach einer operativen Lösung aufkommt.
Hierfür haben sich vor allem die hydraulischen Penisprothesen etabliert, die in einer kurzen ca. 1 stündigen Operation in den Schwellkörper implantiert werden. Hierfür werden zylindrische Implantate in die Schwellkörper eingelegt, die mit einer Pumpe und einem Reservoir verbunden sind. Über die Pumpe im Hodensack kann dann bei Bedarf der Schwellkörper gefüllt werden was zu einer kräftigen und natürlich anmutenden Erektion führt.
Das Implantat ist vollständig im Körper implantiert und ist von aussen nicht sichtbar.
Der Eingriff wird in der Regel nicht von der Krankenkasse vergütet und muss so in den meisten Fällen vom Patienten selbst übernommen werden.